Der evangelische Friedhof Leschede


Zeichnung Seit dem 19. September 1953 betreibt die evangelische Kirche einen eigenen Friedhof hinter der 1952 gebauten Erlöserkirche Leschede. Bis 1960 hatte die Gemeinde noch die Organisationsform der Kapellengemeinde, so dass der evangelische Friedhof noch älter als die Kirchengemeinde ist. Das unterstreicht schon die Bedeutung, die ein eigener Friedhof in der katholisch geprägten Umgebung des Emslandes hatte und bis heute hat.

Der alte Friedhof verfügt über 150 Grabstellen und ist nahezu vollständig belegt. Deshalb wurde im Sommer 2006 eine Friedhofserweiterung geplant, die mit großem ehrenamtlichen Engagement umgesetzt worden ist .

Für den Friedhof wurde ein neuer Haupteingang geschaffen, der neben dem Bartning-Haus liegt. Der Eingangsbereich ist als dekorativer Vorplatz mit neun Rotdornbäumen gestaltet worden (in der Zeichnung Mitte links). An der Glatzer Straße entstand ein Nebeneingang mit Parkplätzen (Zeichnung unten). Der Weg aus dieser Richtung setzt sich gerade fort und stellt so die Verbindung zum alten Teil des Friedhofs her. Die Wege sind (in Eigenarbeit) gepflastert worden, so dass man in Zukunft trockenen Fußes den Friedhof besuchen kann.

weiter
Left Column
Right Column