Der Friedhof als Ort der Hoffnung


Von alters her sind einzelne Gräber aber auch ganze Friedhöfe liebevoll angelegt und bewusst gestaltet worden. Wegen der räumlichen Enge auf dem alten Friedhof gab es dort nur wenig Möglichkeiten einer Friedhofsgestaltung. Für die Erweiterung hat die Garten- und Landschaftsarchitektin Ina Neumann ehrenamtlich die Konzeption entworfen. Grundlegend ist die Schaffung des neuen Haupteingangs und die Abtrennung der Funktionsbereiche (Parken, Abfallsammlung, Bauhof).

Die Rotdornbäume auf dem neuen Vorplatz erinnern an die Dornenkrone Christi und damit an seinen dornenvollen Tod für uns und unsere Verstorbenen. Sie sind Mahnung an die Lebenden aber auch Grund zur Hoffnung für alle Christen. Quer über den Vorplatz zieht sich ein Kiesbeet, das einen Wasserlauf darstellt. So wie der dreimalige Erdwurf bei der Beerdigung das dreimalige Übergießen mit dem Taufwasser aufnimmt, so weist der Wasserlauf auf das (Tauf-) Wasser des Lebens hin. So soll der christliche Friedhof ganz bewusst nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch der Hoffnung sein.

Friedhof Leschede


Weitere Informationen bekommen Sie im Pfarramt und bei unserem Friedhofspfleger Günter Pröhl (g.proehl(at)kg-es.de).

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